Die Luftfeuchtigkeit gibt an, wieviel Wasserdampf sich in der Luft befindet.
Enthält sie sehr viel Wasserdampf, wird von hoher Luftfeuchtigkeit gesprochen.

Niedrige Luftfeuchtigkeit bedeutet, dass es sich um trockene Luft handelt.
Wieviel Wasser die Luft aufnehmen kann, ist temperaturabhängig.
Warme Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen als kalte Luft.

Wird mehr Wasserdampf zugeführt, obwohl die Luft bereits ihr mögliches Maximum aufgenommen hat, entsteht Kondenswasser an den kältesten Stellen.
Das heißt, der gasförmige Dampf verflüssigt sich wieder und es entstehen kleine Wassertropfen.
Auf organischem Material, wie Putze, Staub, Farben, Tapete, Möbel kann mithilfe von Wasser Schimmel entstehen. Bevorzugt tritt Schimmel dort auf, wo warme Luft auf eine kalte Außenwand trifft. Dort entsteht Tauwasser. Die Wand wird feucht und bildet den idealen Nährboden für Schimmelpilze.

Die schlagen sich an den kalten Bauteilen nieder. Meist an den Außenwänden oft hinter Schränken, Möbeln, Vorhängen an Außenecken.

Gesundheit
Die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung spielt nicht nur für die Bausubstanz eine Rolle, sondern sie wirkt sich auch auf unser Wohlbefinden aus und schlägt sich in der Gesundheit nieder.

Die idelale Luftfeuchtigkeit liegt in der Regel um die 50%