Nasse Fenster trotz Lüften? Die Fensterbank ist oft der Grund

Viele Menschen haben aktuell genau dieses Problem:
Die Fensterscheiben sind innen nass, die Fensterrahmen fühlen sich feucht an und rund um die Laibung zeigen sich dunkle Stellen.

Und nein – das liegt nicht immer am falschen Lüften.

Feuchte Fenster und erste Schimmelspuren?

Wenn Fenster regelmäßig beschlagen sind oder sich sogar Schimmel bildet, suchen viele die Ursache bei sich selbst. Doch sehr oft steckt ein bauliches Problem dahinter.

Die Fensterbank über dem Heizkörper als unterschätzte Ursache

Gerade in Altbauten sind Fensterbänke häufig sehr tief. Das sieht zwar gut aus, hat aber einen entscheidenden Nachteil:
Die warme Luft aus dem Heizkörper erreicht das Fenster nicht richtig.

Normalerweise steigt warme Luft nach oben und erwärmt die Fensterscheibe. Doch eine zu große Fensterbank wirkt wie eine Sperre.

Wie kann man hohe Luftfeuchtigkeit vermeiden. Hier ist der Link

Die typischen Folgen im Überblick

• Die Fensterscheibe bleibt kalt
• Kondenswasser bildet sich an der Innenseite
• Fensterrahmen werden dauerhaft feucht
• Schimmel entsteht schneller an der Laibung

So entstehen nasse Fenster, obwohl regelmäßig gelüftet wird.

Die einfache und wirksame Lösung

In vielen Fällen hilft bereits eine bauliche Anpassung:

➡️ Fensterbänke mit Lüftungsschlitzen

Diese Schlitze lassen die warme Luft vom Heizkörper nach oben steigen. Dadurch erwärmt sich die Scheibe besser, und Feuchtigkeit kann sich deutlich schlechter absetzen.

Fazit: Nicht immer ist falsches Lüften schuld

Wenn Fenster innen nass sind und sich Schimmel zeigt, sollte immer auch die Fensterbank geprüft werden.
Gerade bei tiefen Fensterbänken über Heizkörpern liegt hier oft die wahre Ursache – und die Lösung ist einfacher, als viele denken.

Und bitte den Schimmel nicht mit Essig beseitigen. Warum? Schaut hier

Schimmel selber entfernen? So funktioniert es